All diese Fragen sind für Gründer häufig überfordernd und sie verzetteln sich bei der Namenssuche. Kommt dir das bekannt vor? Dann findest du in diesem Artikel hilfreiche Tipps und Tricks, wie du Namensideen sammelst und aus diesen anschließend den perfekten Kandidaten auswählst.
Hunderte Ideen im Kopf – was kann ich tun?
Wenn du mit deiner Namensfindung startest, dann beginnst du sicherlich erst einmal damit, deine Ideen zu sammeln. Vermutlich hast du schon einige Ideen, aus denen sich immer weitere Namen entwickeln. In dieser ersten Phase sammelst du, was das Zeug hält.
Du fragst dich zu Recht: Wie viele Ideen sollte ich denn sammeln? Es ist schwierig hierfür eine genaue Zahl zu nennen oder ein Limit festzulegen, denn jede Namenssuche ist individuell. Schreibe so lange neue Ideen auf, bis einfach nichts Gutes mehr dabei rumkommt. Wenn du bereits 20 Namensideen hast, von denen dir einige richtig gut gefallen, dann belasse es dabei und beginne mit der Beurteilung.
Wenn du aber eine Liste hast, die dich noch gar nicht wirklich überzeugt, dann muss wohl ein neuer Ansatz her. Nimm vielleicht ein paar Tage Abstand von der Namenssuche und setze dich dann mit neuem Elan und frischen Ideen an die Namenssuche. Dafür gibt es verschiedene Inspirations-Tools und -Techniken, die dir helfen können.
Du hast überhaupt keine guten Ideen und weißt noch gar nicht, wo die Reise hingehen soll? Dann empfehlen wir dir, einen Namensgenerator zu nutzen. Es gibt unzählige verschiedene, mit denen du erste Ideen sammelst und nach bestimmten Kriterien einen Namen zusammensetzt.
Lege Kriterien für den perfekten Namen fest
Wenn du dich dazu entschlossen hast, keine weiteren Namensideen zu sammeln, dann folgt der nächste Schritt: das Aussortieren. Du gehst die Liste durch und streichst die Kandidaten, die dich nicht überzeugen. Doch wie soll man sich für einen Namen entscheiden?
Es kann dir helfen, wenn du dir Kriterien zurechtlegst. Zum Beispiel, dass dein Name eingängig sein muss, optisch gut aussieht oder eine bestimmte Länge nicht überschreiten sollte. Mit diesen Kriterien kannst du dann einige Ideen aussortieren, die nicht zu deinen Ansprüchen passen und vermeidest zudem klassische Stolperfallen bei der Namensfindung.
Am Ende solltest du einige wenige Namen in der engeren Auswahl haben. Dann wird es nochmal richtig knifflig: Du musst dich entscheiden. Es ist nicht leicht, den perfekten Namen zu wählen – halte dir dies immer wieder vor Augen und setz dich nicht unter Druck. Es ist völlig normal, dass die Namensfindung ein längerer Prozess ist.
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann kannst du deine Ideen von NameScore bewerten lassen. Du gibst deinen potenziellen Firmennamen ein und lässt diesen von einer hochfunktionalen KI bewerten. Dabei werden beispielsweise der Klang bewertet, die Verfügbarkeit geprüft und auch mögliche Stolperfallen entdeckt. Aber auch verschiedene Aspekte, wie Domain, E-Mail-Adresse und Social Media, werden berücksichtigt.
Die Namenssuche ist beendet: Wie geht es nun weiter?
Du hast den passenden Namen für dein Unternehmen gefunden? Sehr gut, dann hast du diese Hürde gemeistert und kannst nun weitermachen. Du solltest dir den Namen anschließend schützen lassen. Damit verhinderst du, dass andere Firmen ihn auch nutzen.
Sichere dir anschließend auch die passende Domain und die Social-Media-Namen. Solche kleinen Aspekte sind wichtig, damit du später einen rundum stimmigen Eindruck bei deinen Kunden hinterlässt.