Schritt 1: Notiere dir alle Aspekte, die wichtig für deinen Namen sind
Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, die Namenssuche anzufangen. Sie sitzen vor einem leeren Blatt und wissen einfach nicht, wie sie das Chaos in ihrem Kopf aufs Papier bringen sollen.
Zunächst gilt Folgendes: Bleib ruhig und setz dich nicht unter Druck. Ja, die Namenssuche wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. Du wirst diese Herausforderung meistern und früher oder später einen tollen Namen finden. Geh dieses Projekt also gelassen an.
Wenn du nicht weißt, wie du anfangen sollst, dann kann folgendes helfen: Schreibe alle Punkte auf, die für den Namen wichtig sind. Das können ganz unterschiedliche Aspekte sein:
- Der Stil: Soll der Name seriös sein? Oder darf es ruhig kreativ oder sogar verspielt sein?
- Der Klang: Wünschst du dir einen knackigen Namen? Oder soll dieser eher weich und zart klingen?
- Die Länge: Bieten sich kürzere oder längere Wörter an?
- Die Sprache: Muss es ein deutscher Name sein? Oder kann er auch aus einer anderen Sprache oder sogar aus einer Fantasiesprache stammen?
Das sind nur ein paar Beispiele. Überlege dir, welche Eckdaten für dich wichtig sind. Dabei solltest du auf jeden Fall deine Zielgruppe bzw. spätere Kundschaft im Blick behalten. Der Name sollte zu deinem Produkt, aber auch zu den Abnehmern passen.
Schritt 2: Sammle Ideen und hole dir Inspiration
Hast du die ersten Eckpunkte für deinen Namen festgelegt, dann bist du schon mitten drin in der Namensfindung. Vielleicht sind dir sogar schon erste Ideen gekommen oder Punkte aufgefallen, die ebenfalls wichtig sind. Denk immer dran: Die Suche nach einem Namen ist eine dynamische Angelegenheit. Sie ist nicht planbar und folgt auch keinem Muster. Wie auch immer du vorankommst – es ist richtig und wird dich zum Ziel führen.
Führe nun ein Brainstorming durch und notiere deine Ideen. Wichtig ist, dass du alle Namen und Notizen an einem zentralen Ort zusammenfasst. Das kann ein großes Plakat, ein Whiteboard oder auch eine App sein. Die NameRobot Toolbox bietet hierfür sogar ein Wort- und Namens-Depot, um keine Idee zu verlieren. Entscheide dich für die Lösung, die am besten zu dir passt.
Es gibt übrigens die verschiedensten Inspirationsquellen. Das kann die Konkurrenz sein. Oder ein Plakat, das du in der Stadt siehst. Vielleicht kommt dir auch die zündende Idee, wenn du in der Natur unterwegs bist. Setz dich nicht unter Druck und lass die guten Einfälle zu dir kommen.
Hast du eine Schreibblockade oder einfach keine Inspiration, dann kannst du einen Namensgenerator aus unserer Tool-Sammlung nutzen.
Wir bieten dir Tools für die unterschiedlichsten Namenssuchen: Du kannst nach Reimen, Fantasienamen oder Wortverschmelzungen suchen. Auch Fantasienamen und seriöse Namen können mit unseren Tools erstellt werden.
Schritt 3: Ideen bewerten und aussortieren
Hast du einige Ideen gesammelt, dann solltest du irgendwann einen Schlussstrich unter die Suche ziehen und mit dem Aussortieren beginnen. Versuche, dich auf drei bis fünf Ideen zu fokussieren und triff anschließend eine finale Entscheidung.
Bist du dir dabei unsicher, dann haben wir eine weitere gute Hilfe für dich: Lass deinen Namen von NameScore bewerten. Du gibst deine Idee dort ein und erhältst anschließend einen detaillierten Bericht darüber, wie der Name klingt, ob er sich für das Suchmaschinen-Ranking eignet und vor allem, ob er noch verfügbar ist.
Schritt 4: Teste deinen Namen
Hast du einen passenden Namen gefunden, dann hast du es fast geschafft: Die Namensfindung ist abgeschlossen und du kannst mit deinem Business durchstarten. Du hast nun noch die Möglichkeit, deinen Namen von Freunden und Bekannten bewerten zu lassen. Das gilt auch für potenzielle Kunden: Bevor du Firmenunterlagen druckst oder eine Marke einträgst, solltest du testen, wie der Name bei deiner Zielgruppe ankommt.
Worauf wartest du noch – starte doch gleich mit der Namenssuche!