Praxisbeispiele: Wer Outdoor-Ausrüstung verkauft, kommt geradewegs zum Ziel
Wenn du den passenden Namen für dein Outdoor-Geschäft suchst, dann solltest du dir anschauen, was deine Konkurrenz so macht. Es gibt inzwischen die unterschiedlichsten, die Ihre Produkte deutschlandweit und sogar ins Ausland verkaufen. Die allermeisten von ihnen haben eines gemeinsam: Einen Namen, der auf den ersten Blick verrät, was angeboten wird.
Suchst du online nach Anbietern für Outdoor-Bedarf, dann stößt du auf Shops wie:
- Bergfreunde
- Bergzeit
- Outdoorshop
- Outdoorsports24
- Naturzeit
- Biwak Outdoor-Shop
- Outdoortrends
- Der Outdoorshop
Die meisten Unternehmen verlassen sich also auf einen Firmennamen, der ihr Angebot auf den Punkt bringt. Dafür werden Wörter wie „Outdoor“ oder „Berg“ mit anderen Wörtern kombiniert. Unseren Artikel über Fantasienamen haben die Betreiber anscheinend nicht gelesen, denn diese Firmennamen sind allesamt seriöse und solide – jedoch nicht kreativ oder einfallsreich.
Dafür gibt es nur einige wenige Beispiele in der Branche. Ein großer Anbieter für Outdoor-Bedarf ist Globetrotter. Der Name, der aus dem Englischen stammt, bringt das Angebot ohne Umwege auf den Punkt. Der Shop bietet die Ausrüstung an, die moderne Globetrotter von heute benötigen.
Auch der Shop McTrek setzt auf einen englischen Namen. Die Abkürzung Trek, für Trekking, wird mit einem einfachen Mc kombiniert. Diesen Namen würden wir als kreativ und, salopp gesagt, cool bezeichnen.
Welche Kriterien sollte der Name eines Shops für Outdoor-Ausrüstung erfüllen?
Wenn du mit deinem Shop für Outdoor-Bedarf durchstarten möchtest, dann solltest du dich von der Konkurrenz abheben. Wie die Beispiele gezeigt haben, setzen die allermeisten Anbieter auf solide und wenig kreative Namen. Mit einem solchen Firmennamen könntest du also in der Maße untergehen.
Wenn du deine Namensfindung starten möchtest, dann solltest du zunächst einige Kriterien festlegen, die dein Firmenname erfüllen sollte. Das können die verschiedensten Aspekte sein:
- Ein direkter Bezug zu Outdoor-Bedarf
- Eine geeignete Tonalität, z. B. locker, ansprechend oder modern
- Ein positives Merkmal, mit dem du dich von der Konkurrenz abhebst
- Ein regionaler Bezug
- Deutscher oder englischer Name, oder eine Kombination aus beidem
Wichtig ist, dass du dich fragst, was für dich und deinen Shop passend ist. Der Firmenname sollte dich und dein Angebot bestmöglich widerspiegeln – orientiere dich deshalb nicht zu sehr an anderen, sondern vertraue auf dein Gefühl und lege den Fokus auf dich.
Name für deinen Outdoor-Shop gesucht? Dos and Don'ts für deinen Erfolg!
Du bist auf der Suche nach einem Firmennamen für deinen Outdoor-Shop? Wir haben für dich einige Dos and Don'ts zusammengestellt, die du bei deiner Suche berücksichtigen solltest.
Dos: So findest du den perfekten Namen für dein Outdoor-Geschäft
- Werde kreativ: Dein Name sollte ansprechen, im Gedächtnis bleiben und positiv aufgenommen werden. Scheu dich nicht davor, kreativ zu werden und dich von der Konkurrenz abzuheben. Mit den verschiedensten Kreativmethoden gelingt es dir, einen einmaligen Namen zu finden, der genau zu dir passt.
- Nutze einen Namensgenerator: Wenn du bei der Suche nach einem passenden Firmennamen nicht weiterkommst, dann solltest du auf die Hilfe eines Namensgeneratoren zurückgreifen. Diese helfen dir dabei, aus bestimmten Schlagwörtern einen guten Namen zu kreieren. Schau dir dafür gerne in der NameRobot Tool-Box um.
- Stelle einen Bezug deinem Angebot her: Achte darauf, dass aus deinem Namen hervorgeht, was du anbietest. Dabei musst du nicht ganz so klassisch bleiben, wie die Beispiele aus dem vorherigen Kapitel. Schaue aber dennoch, dass dein Name verrät, dass es um Outdoor-Artikel geht.
- Lass dich von der Natur inspirieren: Wenn du eine Schreibblockade hast und dir keine kreativen Ideen mehr einfallen, dann kann ein Spaziergang in die Natur helfen – immerhin verkaufst du ja Outdoor-Ausrüstung. Manchmal hilft es, die Umgebung zu wechseln, um einen neuen Blickwinkel zu erhalten.
- Nimm dir ausreichend Zeit: Die Namenssuche ist keine Aufgabe, die in ein paar Stunden abgeschlossen ist. Lass dir ausreichend Zeit und setz dich nicht unter Druck, wenn du nicht direkt am ersten Tag eine zündende Idee hast.
Don’ts: Das solltest du lieber lassen
- An der Konkurrenz orientieren: Wenn es bereits viele Unternehmen in einer Branche gibt, dann neigen Start-ups dazu, sich zu sehr an diesen zu orientieren. Du solltest deinen Weg bei der Namenssuche gehen und dich nicht zu sehr an andere halten.
- Einen unverständlichen Namen wählen: Wenn es um Firmennamen geht, sind Wortspiele häufig eine gute Idee. Achte jedoch darauf, dass sie verständlich bleiben – dein Name sollte bei Kunden keine Fragen aufwerfen.
- Nicht auf die Verfügbarkeit achten: Ein Firmenname muss nicht nur gut klingen, er sollte auch einige andere Kriterien erfüllen. Dazu zählt beispielsweise, dass eine passende Domain verfügbar ist und du ihn auch auf Social Media nutzen kannst.